Ich muss noch einkaufen, schnell das Paket zur Post bringen, um 15 Uhr den Termin beim Zahnarzt verschieben, dies und jenes noch erledigen, ach und oh nein, jetzt hab ich doch glatt vergessen, mein Kind von der Schule abzuholen.
Wer kennt es nicht: alles muss immer schneller gehen und am besten schon gestern erledigt sein.
Immer höhere Anforderungen und mehr Termine bei gefühlt viel weniger Zeit lassen den Alltag vieler Menschen zum Spießrutenlauf werden und da kommt schnell das Thema Stress auf. Doch was bedeutet Stress eigentlich? Viele Studien haben gezeigt dass CBD ein effektives Mittel zur Linderung der Symptome sein kann. In diesem Artikel gehen wir näher darauf ein, was Stress ist und wie die positiven Eigenschaften des Cannabidiols dich beim Abbau von Stress unterstützen können.
Was ist Stress?
Häufig wird Stress als “Krankheit der Gegenwart” bezeichnet, deren Folgekosten auf über 30 Milliarden Euro pro Jahr geschätzt werden. Dabei können die Ursachen für den Stress vielfältig sein:
Sie liegen beispielsweise in der zunehmenden Belastung am Arbeitsplatz, am morgendlichen Stau auf dem Weg zur Arbeit, an familiären Auseinandersetzungen, am permanenten Zeitdruck oder am dauernden Lärm. Man fühlt sich überfordert und reagiert gereizt, nervös und ärgerlich oder mit Niedergeschlagenheit und Ohnmacht.
Wichtig ist, zu erkennen, dass Stress zu unserem Leben dazu gehört und richtig dosiert sogar positive Aspekte aufweist: er spornt uns zu körperlichen und geistigen Höchstleistungen an und ist somit Basis für Erfolgserlebnisse, Glücksgefühle, Schwung und Vitalität.
Ob wir eine bestimmte Situation als negativen oder positiven Stress erleben, ist nicht immer vorhersehbar. Was uns gestern noch vollkommen ruhig gelassen hat, kann uns heute komplett aus dem Gleichgewicht werfen. Der Stress-Begriff wurde in die Medizin und Psychologie in den 1950er Jahren von dem ungarisch-kanadischen Mediziner Hans Selye eingeführt. Er hat dieses Phänomen als erster wissenschaftlich untersucht.
Selye beschreibt Stress als die
unspezifische Reaktion des Körpers auf jede an ihn gestellte Anforderung.
Stress ist somit, neutral betrachtet, ein Spannungszustand, der sowohl positiv als auch negativ für den Menschen sein kann.
Ein negativ wirkender Spannungszustand wurde in der Vergangenheit als „Di-Stress“, ein positiv wirkender als „Eu-Stress“ bezeichnet. Nach aktuellen Erkenntnissen ist diese Bezeichnung nicht mehr korrekt. Stress ist Stress und hat immer die gleichen körperlichen Auswirkungen. Jedoch ist es wichtig, ob eine Stressbelastung kurzfristig oder langfristig auf den Menschen wirkt. Neben erklärbaren und wissenschaftlich begründeten Ursachen spielt somit das subjektive Erleben und Empfinden, z.B. einer Situation oder Aufgabe, eine bedeutende Rolle. Stress entsteht im Zusammenspiel zwischen situativen Anforderungen und individuellen Beurteilungen der eigenen Ressourcen und Fähigkeiten.
Quelle: Entspannungstrainerausbildung, Teilnehmer Informationsmaterial
Was sind Stressoren?
Stress ist also die Aktivierungsreaktion des gesamten Organismus auf Stressoren, sprich auf alle Anforderungen, Situationen, Aufgaben etc., die als Bedrohung oder Schaden bewertet werden.
Typische Stressoren sind:
Physische Belastungen wie beispielsweise:
- schwere körperliche Arbeit
- lange Autofahrten
- Lärm, Hitze
- übervoller Magen
- Schichtdienst
- Reizüberflutung
- Bewegungsmangel
Psychische Belastungen wie beispielsweise:
- Termindruck
- Fremdbestimmung
- Konkurrenzkampf
- Konflikte mit Vorgesetzten, Kollegen oder Kunden
- Misserfolge
- Ärger in der Familie
- soziale Isolation
- Negative Gedanken/Einstellungen wie z. B. es allen recht machen zu wollen, sich als Versager zu fühlen, immer nur das Schlimmste zu erwarten…
Stress, als Reaktion auf Stressoren, ist eine angeborene und erworbene Reaktion, die es den Menschen ermöglicht, sich schnell auf veränderte Lebensumstände einzustellen.
Wie der Einzelne auf Stressoren reagiert, ist auf das Zusammenspiel zwischen den situativen Anforderungen und der individuellen Bewertung zurückzuführen.
Quelle: Entspannungstrainerausbildung, Teilnehmer Informationsmaterial
Was sind die Folgen von Stress?
Stress kann sich sowohl körperlich wie auch psychisch auswirken. Auf körperlicher Ebene können Kopfschmerzen, Verdauungsbeschwerden (Durchfall oder Verstopfung etc.), Kreislaufbeschwerden, Schwindel, Rückenschmerzen, angespannte Muskulatur und ähnliche Symptome auftreten.
Auf psychischer Ebene kann sich Stress durch Symptome wie depressive Verstimmungen, Burnout, Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Reizbarkeit, Konzentrationsschwierigkeiten und viele weitere äußern. Ebenso können sich bereits bestehende Beschwerden und Ängste verstärken sowie Suchterkrankungen und selbstschädigendes Verhalten vermehren. [Quelle]
Und genau hier setzt Cbd an. Denn es wirkt in vielerlei Hinsicht sowohl entspannend auf der körperlichen wie auch auf der geistigen Ebene.
Seine schlaffördernden Eigenschaften unterstützen die Verringerung von Stress insofern, dass durch einen guten Schlaf viel Stress abgebaut und Erholung gefördert werden kann. Es ist hier die Einnahme abends direkt vor dem Zubettgehen empfehlenswert.
Aus einer wissenschaftlichen Studie aus São Paulo in Brasilien geht hervor, dass Cbd Öl auch angstlösend wirken kann. Da sie mit wenigen Probanden durchgeführt wurde, ist ihre repräsentative Aussage jedoch nicht vollständig bestätigt. [Quelle]
Weitere Studien zeigen, dass Cbd-Öl auch antidepressiv wirkt. Es interagiert mit den Serotoninrezeptoren im Gehirn und soll eine angstlösende und antidepressive Wirkung haben. Zumindest bei Tieren konnte dies schon erfolgreich belegt werden. [Quelle]
Auch Prüfungsangst, welche durch ein hohes Pensum an Stress verursacht wird, kann verringert werden. Hierzu haben wir einen Erfahrungsbericht von einer zufriedenen Kundin erhalten:
Dank der beruhigenden Wirkung des CBD-Öls habe ich meine Prüfungsangst überwunden und prima abgeschlossen.
Dria R.
Häufig wird das PMS (Prämenstruelle Syndrom) durch Stress auch noch verstärkt. Dazu haben wir hier einen ausführlichen Beitrag verfasst.
Was ist Entspannung?
Bei der Entspannung werden im Prinzip die Gegenspieler zu den Stresshormonen produziert, die bei Stress ausgeschüttet werden. Während bei Stress die Hormone Cortisol und Adrenalin die Hauptrolle spielen, werden bei der Entspannung Botenstoffe wie Endorphine ausgeschüttet. Sie werden auch als Glückshormone bezeichnet, ebenso GABA (welches eine y-Aminobuttersäure ist, die im Körper beruhigend wirkt). Sie sorgen für eine gute Stimmung sowie Entspannung im Körper.
Wenn wir entspannt sind, atmen wir tiefer und bewusster ein und aus, wodurch sich unser Puls senkt. Ebenfalls entspannen sich unsere Muskeln, der Blutdruck sinkt und der Sauerstoff im Blut kann besser durch den Körper zirkulieren.
Unser Körper kann sich im entspannten Zustand besser regenerieren, das Immunsystem wird gestärkt, der Schlaf wird tiefer und erholsamer. Die Nerven werden gestärkt, man ist resilienter (widerstandsfähiger) und kann ruhiger und besser mit den Anforderungen des Alltags umgehen. [Quelle]
Welche Entspannungstechniken gibt es?
Im Laufe der Zeit wurden auf der ganzen Welt die verschiedensten Techniken zur Stressbewältigung, bzw. zur Entspannung, entwickelt und über zum Teil tausende Jahre weiterentwickelt. Einige dieser Techniken sind dabei leichter zu erlernen als andere und manche brauchen sogar keinerlei Erfahrung, um kleine Erfolge schon nach der ersten Anwendung zu spüren.

Autogenes Training
Beim Autogenen Training werden bestimmte Formeln zur Selbsthypnose angewendet, um eine Entspannungsreaktion im Körper hervorzurufen, die sich dann ebenfalls auf den Geist auswirkt. Entwickelt wurde es in den Jahren um 1920 von Johannes-Heinrich Schultz. Wichtig ist regelmäßige Übung, damit die Methode funktioniert. Innerhalb kürzester Zeit können sich Geübte so entspannen.
Progressive Muskelentspannung
Etwa zur gleichen Zeit erfand Edmund Jacobsen die progressive Muskelentspannung, welche als eine der erfolgreichsten Entspannungstechniken gilt. Hierbei werden nach und nach die einzelnen wichtigsten Muskelgruppen im Körper angespannt und wieder entspannt. Hierdurch wird der Unterschied zwischen An- und Entspannung im Körper gespürt. Es wirkt das Prinzip entspannter Körper- entspannter Geist.
Hatha Yoga
Das Hatha Yoga, welches auf der Entspannung durch Körper- und Atemübungen basiert, ist wohl die bekannteste Yoga Form in Deutschland. Ursprünglich aus Indien stammend, hat diese Methode eine jahrtausende alte Tradition und ihre positiven Effekte auf Körper und Psyche sind immer besser erforscht und auch wissenschaftlich nachgewiesen.
Tai Chi
Tai Chi ist ein Bewegungssystem aus China, welches ursprünglich aus der Kampfkunst stammt und schon vor Jahrtausenden praktiziert wurde. Die langsamen und fließenden Bewegungen verbessern die Wahrnehmung des eigenen Körpers, die Beweglichkeit wird erhöht und Verspannungen gelöst.
Qigong
Beim Qigong, welches seine Wurzeln ebenfalls in China hat, wird die Energie im Körper durch verschiedene Übungen zirkuliert. Verschiedene Körper-, Meditations- und Atemübungen bilden die Basis. Die Stimmung verbessert sich, das Immunsystem wird gestärkt und Körper und Geist entspannen sich nachhaltig. Der Vorteil von Qigong ist, dass man es ebenfalls im Sitzen ausüben kann, dadurch profitieren auch weniger bewegliche Personen von dieser Entspannungsmethode.
[Quelle]
Außerdem
Atemübungen, Meditation und Mantras singen oder zu zitieren sind ebenfalls weitere beliebte Methoden, die die Entspannung fördern können.
Bei all diesen Entspannungsübungen kann im Voraus auch Cbd-Öl eingenommen werden und somit der Entspannungseffekt nochmals erhöht werden. Zum Beispiel praktizieren immer mehr Menschen CBD-Yoga und berichten von positiven und Entspannung steigernden Effekten.
Wie Yoga und CBD zusammen wirken, zeigt ein Beispiel aus der Praxis. Die “Cannabliss Yoga Association” wurde in Großbritannien ins Leben gerufen. Hier treffen sich die Mitglieder und praktizieren gemeinsam Yoga- Übungen. Jeder Teilnehmer trägt dabei ein Pflaster, das mit CBD infundiert ist. [Quelle]
Kann die richtige Ernährung entspannen?
Das sogenannte “Glückshormon” Serotonin ist heutzutage weitestgehend bekannt. Da es vom Körper selbst hergestellt werden kann, gilt es als eine Art hauseigenes “Gute-Laune-Hormon”. Um dieses herzustellen, benötigt er zusätzlich die folgenden Grundbausteine: Vitamin B6 und B12 sowie die Aminosäure Tryptophan.
Tryptophan ist in vielen eiweißreichen Lebensmitteln enthalten, kann allerdings nur mit Hilfe von Kohlenhydraten, die zu einer Insulinausschüttung führen, über das Blut ins Gehirn gelangen. Daher solltest du gesunde Kohlenhydrate mit Eiweiß kombinieren, um die Nerven zu stärken. [Quelle]
Serotoninreiche Lebensmittel sind beispielsweise Nüsse, Fisch, verschiedene Öle und Bananen. Auch Haferflocken und dunkle Schokolade machen glücklich. [Quelle]
Und falls du gerne Kaffee trinkst, dich aber die zum Teil starken Nebenwirkungen wie schwitzige Hände, Herzrasen oder Zittrigkeit stören, könnte CBD-Kaffee vielleicht etwas für dich sein.

Das Koffein wird wohl durch das Cannabidiol verträglicher, die genannten unerwünschten Nebeneffekte verringert und zum Teil auch ganz aufgehoben. Gleichzeitig sollen die positiven Effekte des Kaffees, also vor allem die geistige Konzentration und Wachheit, verlängert werden.
Für einen selbst zubereiteten CBD-Kaffee einfach ein paar Tropfen Cbd-Öl direkt in die Tasse tropfen. Für eine besonders gesunde Variante kann ein Teelöffel Ghee oder Kokosöl ergänzend hinzugefügt werden, was außerdem noch den Effekt des Kaffees verlängert, da das Fett die Aufnahme verlängert. Dies ist bereits länger als “Bulletproof Coffee” bekannt und kommt aus den USA. [Quelle]
Unser Fazit
Stress gehört zu unserem Leben dazu. Er muss nicht immer nur negativ sein. Und wenn es dann doch mal zu viel wird, gibt es viele verschiedene hilfreiche Entspannungsmethoden. Ebenso können wir durch unsere Ernährung Einfluss auf unser Stressempfinden nehmen. Für welche Methode du dich entscheidest, ist ganz individuell von deinen Bedürfnissen und Vorlieben abhängig.
Ergänzend jedenfalls ist es zu empfehlen, Cbd zur Unterstützung zu nehmen. Wichtig ist es hier zu verstehen, dass Cbd hilft, mit Stress umzugehen. Es bekämpft nicht die Ursachen. Nutze Cbd zur Unterstützung, um Entspannung zu fördern- und gönne dir den Erholungseffekt, sorge gut für dich.
Schau dich doch mal in unserem Shop um, dort findest du alle unsere Produkte und noch weitere Informationen. Vielleicht ist ja etwas dabei, was dich anspricht und dir hilft, beim Thema “Stress lass nach”…